Brief an den Lethos

[Fhink]

Ein Bote der Bretonianer wird bei der Kirche Vorstellig mit der bitte eine Nachicht an den Lethos zu übermitteln.

Im Brief steht mit kleiner sorgfältiger Schrift geschrieben:

"Sehr geehrter Lethos, Oberhaupt der Kirche, Hüter des Glaubens und Bewahrer der Lehren,

mit ehrfurcht schreibe ich diesen Brief, so mir auch selbst der Gedanke daran ein wenig unheimlich ist. Ich gebe zu nicht gerade selbst einer der treuesten Schafe zu sein, doch bin ich lange noch kein Wolf.
Ich erbitte mit diesem schreiben eine Audienz bei Euch, in einer angelegenheit die die Sicherheit Bretonias betrifft, und sowohl auch in einer, die persönlicher Natur ist, jedoch das selbe Ziel in Augen hat. Bitte Versteht das ich nichts genaueres in diesem schreiben erwähnen kann und verzeiht das ich nicht persönlich vorstellig werden kann zum gegebenen Zeitpunkt.
Ich warte mit ehrurcht auf Eure Antwort.

Lang lebe Bretonia, so die Götter es wünschen.

Fhink Phoenixfeder,
Bretonianer seiner Majestät König Lerhon I. von Bretonia."

[Fhink]

Fhink übermittelt diesen Brief persönlich in der Kirche Bretonias mit der ausdrücklichen "bitte" diesen dem Lethos zuzustellen.

"Sehr geehrter Lethos,

ich erwarte immer noch eine Antwort von Euch. Ich bitte vielmals um entschuldigung, doch werde ich nochmals betonen müssen das die angelegenheit die Sicherheit Bretonias betrifft. Mehr sogar noch als zu Zeiten des ersten Briefes.
Ihr seid der Lethos, ich nur ein Bretonianer und nicht einmal von Adel oder sonstwie eine bedeutende persönlichkeit im Königreich.

Ich bin ein Bretone und ich habe fragen des Glaubens die ich nur mit euch besprechen kann. Ich habe niemanden sonst mit dem ich darüber reden darf Heiliger Vater.

Mit freundlichen Grüßen
Fhink Phoenixfeder

PS: Weitere Briefe werdet ihr von mir nicht erhalten, bitte antwortet.

[Meister]

.


Und der ausdrücklichen Bitte wird nachgekommen.

Mein Sohn,

sieh es einem alten Mann nach, dass er dir erst beim zweiten Anlauf eine Antwort verfasst. Deine jetzige Nachricht ist mir in die Finger gefallen, bevor sie auf dem Schreibtisch im Getummel vieler Papiere mit etlichen Gedanken untergegangen ist und du kannst dir vielleicht vorstellen, das einem alten Mann wie mir bisweilen viele Gedanken durch den Kopf gehen, von denen ich überzeugt bin, sie für die Nachwelt zu Papier bringen zu müssen. Nun habe ich diesen Fopa zum Anlass genommen, meinen Schreibtisch auf Vordermann zu bringen, so sagt man doch wohl und habe erstaunliche Dinge gefunden, Gedanken von denen ich überzeugt war, sie zu Papier gebracht zu haben, sie aber nicht ausfindig machen konnte und sie ein weiteres Mal verfasst habe. Doch so, bin ich mir meines immerhin noch scharfen Verstandes sicher und noch Herr meiner Gedanken zu sein.

Der Bretonianer glaubt das Schmunzeln regelrecht hören zu können.

Um nun auf deine Bitte einzugehen. Brauchst du geistlichen Beistand oder jemanden zum Reden mein Sohn? Ich möchte dich bitten, dir über diese Frage klar zu werden und dir dafür die nötige Zeit zu nehmen. Warum ich auf letzteres verweise? Ich meine mich zu entsinnen, dass die Phoenixfeder dafür bekannt sind, temperantvoll aufzutreten und ihnen das Wort schon mal über den Lippen kommt, bevor sie es überhaupt gedacht haben.

Nun ist sich der Bretonianer sicher, ein leises, herzliches Lachen zu hören.

Gerne möchte ich dir für ein Gespräch zu Verfügung stehen, wenn es dir ein Anliegen ist. Aber ich möchte dich auch bitten, das Für und Wider zu bedenken, abzuwägen, sprich dich mit deinem Anliegen intensiv auseinander zu setzen, damit wir auch beide von unserem Zusammentreffen etwas haben. Nun, Spaß beiseite. Es ist mein Wunsch, dass du beide Seiten deines Anliegens betrachtest, damit wir die Frage des Glaubens wie du es nennst, näher beleuchten können. Sieh mir nach, dass ich nun da ich einige meiner Aufzeichungen wieder gefunden habe, mir die Zeit nehmen möchte sie zu ordnen. Das ist meine Art, mich zu besinnen und mich vorzubereiten. Früher sagte man sich, tritt einem Phoenixfeder niemals unvorbereitet gegenüber, sonst lässt du noch Federn.

In diesem Sinne
Herzlichst
Lethos

[Fhink]

"Heiliger Vater,

es ist teilweise mein Gewissen das mich Plagt, doch nicht wegen vergangener taten. Mit denen bin ich mir im reinen.
Über meinen Götterglauben zu reden wird, was mich betrifft, nicht nötig sein, ich habe meine art gefunden.
Was mich bedrückt ist meine suche nach Wahheit. Jede kleine Antwort die ich finde wirft neue Fragen und Rätsel auf und die Antworten die ich habe verwirren mich zutiefst.
Ich kann mittlerweile nicht mehr zu meinen Freunden gehen und mich ihnen Anvertrauen und selbst einen einfachen Priester würde was ich sage nur verwirren oder ihn beängstigen. Ausserdem versprach ich mich an niemanden zu wenden, doch das wird mich zu einem noch schlechteren Menschen machen als ich ohnehin schon bin.
Wer könnte mir dann sonst noch helfen als ihr, zumal ihr eh schon einiges oder gar alles zu Wissen scheint was das betrifft.

Mit freundlichen Grüßen
Fhink Phoenixfeder

PS: Mir war nicht bewusst das der Name meiner Familie solche Kreise gezogen hat. Gern würde ich hören was ihr über meine Familie wisst, da ich selbst niemanden sonst kenne ausser meinen Großvater, der sich jedoch von der Familie distanziert. Mein Vater ist nur eine blasse Erinerung."

[Fhink]

"Sehr geehrter Lethos,

wieder einmal seht ihr einen Brief von mir an euch gerichtet. Wieder einmal mit der herzlichsten bitte das Gespräch zu führen nachdem ich nun schon mehrmals fragte.
Ich weiß ihr seid imer noch ein geschäftiger Mann, doch dieses Gespärch ist mir immer noch wichtig.

Was muss ich sonst tun um meiner bitte nachdruck zu verleihen?
Zeit habe ich euch gelassen, Zeit habe ich mir gelasen.
Nun WIRD es Zeit.

Mit freundlchem Gruß
Fhink Phoenixfeder"

[Fhink]

Wieder einmal ein Brief an den Lethos.

"Ich erwarte Euch morgen in der Kirche des Liras zu vorzufinden.
Ihr lasst mir leider keine andere Wahl als direkt zu sagen worum es geht:
Die Art und Weise wie Aurelia Torbrin das Gift überlebte!

Fhink Phoenixfeder
Bretonianer seiner Majestät König Lerhon I.
Verantwortlicher Innere & Äussere Sicherheit Bretonias"

[Meister]

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Ungeduld ist der Welten Lohn, dass ist mir nicht unbekannt, doch möchte ich Euch herausfordern, denn Geduld ist eine Tugend und Fragen finden Antworten, wenn diese soweit sind.

In diesem Sinne seht es als Übung.

[Fhink]

"Es heißt:
Undank ist der Welten Lohn!"

[Meister]

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Es gibt Dinge, die nicht zu ändern sind und Dinge, die wir beeinflussen können. Bei manchen denken wir es nur, bei Anderen sehen wir es nicht. Das ist menschlich.

[Fhink]

Bevor Fhink die Stadt verließ um in Richtung Süden zu verschwinden, machte er noch einen kleinen Abstecher bei der Kirche und hinterließ dort einen Brief.

"Labor omnia vincit nam fortes fortuna adiuvat.
Nil martalibus arduum est, nam ludit in humanis divina potentia rebus.
Ego sum, qui sum et dum spiro spero.
Militem aut monachum facit desperatio!"

[Fhink]

Wieder einmal trifft ein Brief Fhinks beim Lethos ein. Diesmal trägt er jedoch das offizielle Zeichen der Bretonianer.

<span style='font-family:Willow'><span style='font-size:12pt;line-height:100%'>"Sehr geehrter Lethos,

anlässlich einer besonderen Gelegenheit bedarf der Palast einiger zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen. Der König wünscht dabei die Unterstützung der Kirche und wäre hoch erfreut diese auch in Anspruch nehmen zu dürfen.

Es wäre eine freude baldigst mit Euch, oder einem Eurer Vertreter dem ihr absolut Vertraut, nähere Detalis besprechen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Fhink Phoenixfeder
Bretonianer seiner Majestät König Lerhon I.
Beauftragter Innere & Äussere Sicherheit Bretonias

PS:
Ich möchte meiner meinung anbei freien Lauf lassen und äussern, dass einer Eurer Ratschläge und vor allem einer Eurer Taten in der nahen Vergangenheit diese Sicherheitsvorkehrungen äusserst verkomplizieren und ich explizit dieses Thema ansprechen werden muss.
Es ist mir ansonsten Unmöglich, das volle ausmaß der Benötigten Sicherheitsmaßnahmen zu berücksichtigen.
Um ein persönliches treffen wäre also gebeten, um nicht aussenstehende in unnötig einzuweihen. Das Geheimnis ist und bleibt eine Unverzichtbare zusätzliche Sicherheit, auf deren Gewährleistung wir uns verlassen müssen.</span></span>

[Ashimar]

Ein versiegelter Brief erreicht die die Kirche Bretonias.
Er trägt das Siegel der Drachenritter:

"Verehrter Lethos,
es haben sich neue Erkenntnisse in Bezug auf die Finsterschlucht, beziehungsweise auf das, was diese krank gemacht hat, ergeben.
Ein Wesen, welches Ursprung, oder gar Herr dieser Krankheit ist, ist aus dem dunklen Tor im Osten Brelands gekommen.
Dieses muss mit aller Kraft bekämpft werden.
Und so schreibe ich nun auch im Auftrag der Wichte und allen Wesen, die diese Krankheit bekämpfen.

Wir benötigen die Hilfer ALLER, ich wiederhohle, ALLER Magiekundigen, die irgendwie zu finden sind um unsere Kräfte zu vereinen. Dabei ist es gleich, welche Art der Magie sie benutzen.

Nähere Informationen folgen.
Weitere Briefe sind zu den Elaya, der Akademie und der Abtei bereits verschickt worden.

Hochachtungsvoll
Ashimar Gralsund."