Briefe an Tharon, Kathlynn und den Hof Bretonias

nicht mehr aktuell
Antworten
Benutzeravatar
Fhink
Beiträge:697
Registriert:24 Dez 2006, 12:08
Wohnort:Bielefeld

Beitrag von Fhink » 30 Aug 2005, 14:54

Boten überbringen (so sie durchkommen) diese Briefe:

brief an Tharon:

Sei mir gegrüßt Hetman Tharon!
Ich hoffe mal das ich dir so mal ein Parr ehrliche Worte entlocken kann und nicht nur dieses "Alles wird gut" gerede das mir den Magen umdreht.
Also: Ich warte an der Grenze auf dich und will antworten auf meine Fragen haben! Und bring bitte etwas Brot und etwas Milch mit, ich habe vergessen mir was zu essen einzupacken und habe kein Geld mehr, aber du kannst dir sicher sein das ich hier trotzdem nicht weggehe! Ich habe auch ein Brief an Kathlynn und an den Hof geschickt, auch wenn ich bezweifle das der Hof sich die Zeit nimmt den Brief durchzulesen.

Brief an Kathlynn:

Grüße Kathlynn!
Ich habe eine bitte an dich: kannst du zur grenze von der Nordmark kommen? Ich hoffe dort mit Tharon mal ein Paar ehrliche worte wechseln zu können, deine Hilfe wäre dabei von äusserster wichtigkeit. Bin nur ein kleiner Söldner, aber ich will sehen was ich machen kann!

PS: Kannst du etwas von der großartigen Pilzpfanne deines Vaters mitbringen?


Brief an den Königshof:

Eure hochgeschätzte Majestät, verteidiger und beschützer Bretonias,
verehrte Adelige & sonstige vertreter des Hofes Bretonias!

Ich Söldnerseele erlaube mir die dreistigkeit meine Worte an Euch zu richten und hoffe das ich mich im Worte und auch in meiner dreistigkeit nicht vergreife und nicht den Zorn und die mißgunst meines Königs, dem ich immer treu diente, und des Hofes errege. Ich bitte um verzeihung sollten meine Worte und taten schlimme folgen nach sich ziehen, aber ich kann nicht länger untätig sein, eure Lordschafften!
Ich gebe hiermit bekannt das ich stellung bezogen habe zwischen der neu ausgerufenen Nordmark und den truppen Bretonias! Ich bin mir durchaus der Sinnlosigkeit und der frevelhaftigkeit meiner tat bewusst und auch der möglichen Kurzlebigkeit die diese nach sich ziehen kann! Ich bin bereit dieses in Kauf zu nehmen und bin auch bereit für meine überzeugung zu sterben! Als alter Freund des Hetmanns Tharon und als treuer Untertan seiner Majestät Lehron habe ich das gefühl hin und her gerissen zwischen Ehrgefühl, Pflichtgefühl und Freunschafft! Sollte es zu kämpferischen auseinandersetzungen kommen, kann ich mich weder für meinen Freund Tharon, noch für meine Heimat entscheiden, ich bitte um verständniss und vergebung dafür.
Ich habe beschlossen mit meinem Leben für eine Sache einzutreten die ich selbst nicht ganz verstehe, die mir jedoch Richtig erscheint und zu der mein Herz mich treibt! Ich werde, sollte es zu einem Kampf kommen, beide seiten als Feindseelig betrachten und ohne Rücksicht auf Herrkunft und Freundschafft oder gar meines eigenen Lebens gegen alle Kämpfen!
Ich habe den Hetmann Tharon gebeten zu mir zu kommen um gespräche aufzunehmen und hoffe das ihr ebenfalls jemanden entsendet um in dieses gespräch einzusteigen. Vieleicht kann so etwas getan werden, vieleicht mache ich auch alles nur schlimmer, doch ich werde entweder sterben oder bleiben!
Verzeiht mir meine unverfrorenheit, doch eine bitte hätte ich noch: solltet ihr euch in eurer Güte dazu entschlissen einen Boten oder gesandten zu schicken, dann soll dies kein Tobriner sein! Ich spreche aus was vielen im Herzen liegt: Ihnen kann nicht getraut werden!

Mit tiefstem Respekt und voller Ehrehrbietung,
Ein diener seiner Majestät Lehron, des einzig wahren Königs und Verteidigers Bretonias!

P.S.: Lasst nicht zu das wir uns in sinnlosen kämpfen und politischen wirrungen verzehren!
Nur die Götter werden uns aus Bretonia, aus unserer Heimat vertreiben!
Fhinky!
---
Klick mich ich bin ein Link!
---
Lest mehr Landbote, denn ...
LANDBOTE ROCKT!
---
Remember Regenunterstand!
---
Schilfi und sein Floot - Die neue Kindersendung auf Khel-TV!

Benutzeravatar
Tharon
Beiträge:4108
Registriert:22 Dez 2006, 20:06
Wohnort:Iserlohn

Beitrag von Tharon » 30 Aug 2005, 15:27

Ein Eilbote überbringt Fhink die Antwort

Die Götter mit Dir, Fhink!

Im Augenblick bin ich sehr damit beschäftigt, gewisse Befehle und Weisungen zu organisieren. Das bedeutet aber nicht, dass ich keinen Sinn in einem Treffen sehen würde. Sobald es sich machen lässt, bin ich gern bereit, mich in Eisendorf oder in der Nähe der Brücke mit Dir zu treffen.
Denn wie Du feststellen wirst, ziehen beide Seiten ihre Leute zurück, und die Brücke kann passiert werden.
Wenn ich sage, dass alles gut wird, sage ich dies mit Bedacht, denn ich habe Wissen, das Dir im Augenblick nicht zugänglich sein kann.
So ich aber Deine Fragen beantworten kann, will es also gerne tun.

Tharon

OOC: Ich schaue ob ich es gleich einrichten kann, ansonsten auf jeden Fall am Abend!

Benutzeravatar
Lesabendio
Beiträge:557
Registriert:14 Jun 2007, 21:16

Beitrag von Lesabendio » 30 Aug 2005, 19:04

Besorgt blickte Artim Mudden auf die nun inzwischen zwei Briefe für seine Tochter. Er hatte gewußt, daß ihre Reise nicht gefahrlos war, aber sie war fest entschlossen gewesen, und er kannte sie gut genug, um zu wissen, daß er sie nicht hätte aufhalten können. Ob es ihr gut ginge? Ob er sie suchen sollte? Ob er wenigstens die Briefe öffnen sollte?

Nein, sie war erwachsen, und er musste das akzeptieren. Sie traf ihre eigenen Entscheidungen und hatte selbst die Konsequenzen zu tragen. Selbst wenn sie dabei den großen Moment der Drachenritter verpasste. Er wäre ein schlechter Vater, wenn er sich in ihre Entscheidungen einmischen würde.

Also legte er die beiden Nachrichten zurück hinter sich in das Regal und kümmerte sich wieder um seine Kundschaft. Sie war stark und klug, und in letzter Zeit war sie ihm sogar fast ein wenig weise erschienen. Sie würde klarkommen. Er musste nur noch ein wenig länger warten.

Antworten