An ihre Majestät Köngin Theresia von Breton
Verfasst: 29 Jul 2017, 12:32
Ein Eilbote Hohenfels erreicht den Palast, dort zeigt er sowohl das Siegel seiner Herrn als auch das köngliche Siegel vor. Er überreicht nur Theresia persönlich die versiegelte Nachricht. Sowohl die Schrift als auch die Unterschrift weisen daraufhin, dass Hlifa sie persönlich schrieb.
Eure Majestät,
ich muss Euch von beunruhigenden und zugleich abscheulichen Ereignissen berichten, die sich in den späten Abendstunden des gestrigen Tages zutrugen. Man übergab unseren Wachen einige Männer, die gefangen genommen wurden. Um ins Detail zu gehen, mein Bruder, Bjartur Jörnson, und seine Reisegefährten übergaben diese Männer, nachdem diese sie und einige unschuldige Reisende angegriffen hatten. Sie lauerten reisenden Nordleuten in der Ebene der Vergessenen auf und forderten Wegezoll, sowohl in Namen Ihrer Majestät als auch im Namen Hohenfels. Zudem brachten diese Banditen ebenso den Namen unseres verehrten Kanzlers in Verruf, in dem sie behaupteten, er habe gesagt, dass die 'Fremdländer' einen Angriff auf unser geliebtes bretonisches Reich verüben möchten.
Ich kann diese Vorwürfe, die man gegen meiner ursprünglichen Heimat hervorbringt, weder bestätigen noch leugnen, da sich dies meinem derzeitigen Wissensstand entzieht. Nichtsdestotrotz sind die oben erläuterten Ereignisse untragbar oder gar ignorierbar. Der Norden stand uns im Thronkrieg bei und ließ bisher keinen Grund für ein derartiges Verhalten zu uns durchdringen. Allerdings möchte ich eine Vermutung bezüglich der wahren Beweggründe für diesen Angriff tätigen. Ich selbst las die aufhetzerischen Zeilen des Landboten. Bis zu diesem Vorfall hatte ich gehofft, dass das bretonische Volk die wahren Absichten durchschauen würde. Leider nahmen diese Männer diese Zeilen zu wörtlich.
Nach einer Befragung und der dadurch zutage gebrachten Geständnisse, befand ich diese Männer schuldig im Sinne der Anklage, Wegelagerei und Hochverrat, da sie ihre Taten im Namen aller bretonischen Bürger verübten. Mein Urteil lautet wie folgt: Tod durch den Strang. Welches bei Anbruch des heutigen Tages vollstreckt wurde. Ich lege Euch eine Abschrift des unterzeichneten Geständisses des verurteilten Jeror bei, damit Ihr Euch selbst davon überzeugen könnt, dass dieses Urteil gerechtfertigt war. Desweiteren gebe ich noch heute eine offizielle Bekanntmachung heraus, bezüglich der Urteile, sowie eine strickte Ablehung des Handelns dieser Männer. Aus Rückssichtsnahme auf die Familien der Verurteilten, gedenke ich keine genaue Angaben zu ihrer Person zu machen. Sollte dies gegen Eure Überzeugung und Euren Willen sein, so wird dieser Umstand unverzüglich geändert.
Mein Bote steht Euch natürlich zur Verfügung, um Eure Antwort zu übermitteln.
Hochachtungsvoll
Lady Hlifa Waldyr zu Hohenfels
Eure Majestät,
ich muss Euch von beunruhigenden und zugleich abscheulichen Ereignissen berichten, die sich in den späten Abendstunden des gestrigen Tages zutrugen. Man übergab unseren Wachen einige Männer, die gefangen genommen wurden. Um ins Detail zu gehen, mein Bruder, Bjartur Jörnson, und seine Reisegefährten übergaben diese Männer, nachdem diese sie und einige unschuldige Reisende angegriffen hatten. Sie lauerten reisenden Nordleuten in der Ebene der Vergessenen auf und forderten Wegezoll, sowohl in Namen Ihrer Majestät als auch im Namen Hohenfels. Zudem brachten diese Banditen ebenso den Namen unseres verehrten Kanzlers in Verruf, in dem sie behaupteten, er habe gesagt, dass die 'Fremdländer' einen Angriff auf unser geliebtes bretonisches Reich verüben möchten.
Ich kann diese Vorwürfe, die man gegen meiner ursprünglichen Heimat hervorbringt, weder bestätigen noch leugnen, da sich dies meinem derzeitigen Wissensstand entzieht. Nichtsdestotrotz sind die oben erläuterten Ereignisse untragbar oder gar ignorierbar. Der Norden stand uns im Thronkrieg bei und ließ bisher keinen Grund für ein derartiges Verhalten zu uns durchdringen. Allerdings möchte ich eine Vermutung bezüglich der wahren Beweggründe für diesen Angriff tätigen. Ich selbst las die aufhetzerischen Zeilen des Landboten. Bis zu diesem Vorfall hatte ich gehofft, dass das bretonische Volk die wahren Absichten durchschauen würde. Leider nahmen diese Männer diese Zeilen zu wörtlich.
Nach einer Befragung und der dadurch zutage gebrachten Geständnisse, befand ich diese Männer schuldig im Sinne der Anklage, Wegelagerei und Hochverrat, da sie ihre Taten im Namen aller bretonischen Bürger verübten. Mein Urteil lautet wie folgt: Tod durch den Strang. Welches bei Anbruch des heutigen Tages vollstreckt wurde. Ich lege Euch eine Abschrift des unterzeichneten Geständisses des verurteilten Jeror bei, damit Ihr Euch selbst davon überzeugen könnt, dass dieses Urteil gerechtfertigt war. Desweiteren gebe ich noch heute eine offizielle Bekanntmachung heraus, bezüglich der Urteile, sowie eine strickte Ablehung des Handelns dieser Männer. Aus Rückssichtsnahme auf die Familien der Verurteilten, gedenke ich keine genaue Angaben zu ihrer Person zu machen. Sollte dies gegen Eure Überzeugung und Euren Willen sein, so wird dieser Umstand unverzüglich geändert.
Mein Bote steht Euch natürlich zur Verfügung, um Eure Antwort zu übermitteln.
Hochachtungsvoll
Lady Hlifa Waldyr zu Hohenfels