Thema Verzicht und warum der gut ist!

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Kindron
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Beitrag von Kindron » 02 Mär 2009, 13:38

Hier mal meine Worte zu einem ZDF Block zum Thema verzicht, ich würde gerne eure Meinung zum Inhalt Wissen. Dies aber bitte Sachlich und mit einem wohlwollendem Herzen/Gedanken gelesen.

DANKE!

Verzicht und warum er in Deutschland wichtig ist.

Zukunft wird im jetzt bestimmt, wir leben nun einmal nur im HIER und JETZT.
Warum haben wir diese Fülle? Weil viele gerade in einer "Dekadenten Gesellschaft ähnlich dem Adel vor der Franz. Revolution" leben. Das Grundhandeln also in einer Gesellschaft der Fülle ist das Streben nach Glück und Liebe. Heutzutage verwechseln wir GLÜCK ein erhabenes und NICHT durch äußerliche Einflüsse bestimmtes Gefühl mit Befriedigung. Diese Befriedigung ähnlich wie bei Marquis de Sades oder anderen Werken, ist wechselhaft und führt zu immer mehr oder immer tieferen Handlungen.

Nachdem wir also ein Maß der Fülle erreicht haben ist jedes "nicht freiwillige" Einbrechen dessen Unglück. Dabei haben fast alle Menschen dieses Planeten nie das wahre Glücksgefühl ,ein Stoffwechselprozess im Gehirn welches einen von selbst lächeln lässt und Wärme im Herzen erzeugt, je kennen gelernt. Liebe gibt uns kurz Einblick gerade in der ersten Phase wie dieses Gefühl wirklich aussieht. Doch wir übertragen es dann auf eine Person/Gegenstand und füllen es mit Erwartungen. Dies führt zum Betrug an uns selbst, dies wird wohl erst in den nächsten 50 Jahren Wissenschaftlich erforscht und bestätigt werden.

Verzicht ist Glück, aber nur mit dem Glücksgefühl und der Erkentniss die in vielen Religionen auch dem Christentum durch Jesus selbst erläutert wurden finden wir die Kraft es auch zu tun. Dies ist kein Esoterischer Kram oder Religiös sondern ein Stoffwechselprozess. Demnach versuchen viele Menschen ihre innere "Leere" durch immer mehr zu füllen, die Suche nach Wahrheit, Reichtum, Erleuchtung und anderen Dingen. Dabei ist gerade letzteres so einfach und dennoch für 99% der Menschheit unwirklich. Verzicht ist nicht gleichzusetzen mit dem Abschaffen der Technologie sondern dem abschaffen alter Lebensweisen welche kein Maß besitzen. Als Beispiel nenne ich alte Naturvölker wie die Navajo und andere die einst bevor sie uns "weiße westliche" Welt kannten, nicht einmal so etwas wie Selbstmordraten hatten. Warum? Sie haben ganzheitlich gelebt im Einklang mit ihrer Umwelt und ihrem "Glauben".

Glauben ist ein sehr wichtiger Schlüssel zur Erleuchtung oder zur Erhabenheit (Seeligkeit= Glücklich sein). Doch wie schon in der Bibel steht, sollte man auch im Glauben erwachsen werden und es wie ein Kind tun. Dies klingt schwierig ist es aber nicht. Der Gedanke der Aufklärung und Ethik sind eben aus diesen Dingen einst entstanden. Alles was ich sage wurde einst geschrieben oder verfasst, dennoch hat mein Lebensweg selbst mich diese Dinge gelehrt. Im nachhinein hat man also seine " Erkenntnis " mit eben jenen Werken gefüllt zur Überprüfung. Der Schlüssel also in meinen Augen für eine "bessere" oder "glücklichere" Zukunft liegt im Hier und Jetzt und in den eigenen Handlungen.

Doch Gesellschaftlich müssten wir die nächsten Generationen und die bisherigen erst einmal auf den Punkt bringen diese Entscheidung losgelöst von Ängsten (welche Sorgen und Zwänge, Gier und anderes erzeugen) treffen zu können. Dies kann nicht durch die Politik alleine geschehen doch sie muss in einem Obrigkeitsstaat die Wege dafür aufzeigen. In Deutschland ist der "gemeine" Bürger unmündig und wird eben durch den Staat dazu erzogen. Dadurch fehlt ihm also die Entscheidungskraft/freiheit sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Dies tut man in Deutschland absichtlich und seid mehreren Generationen. Ein Investieren in Bildung Ökologie oder Wirtschaft alleine wird diese Probleme nie lösen denn der Kern ist und bleibt die innere unbewusste Leere.

Am ende kehren wir also mit jeder Argumentation wenn wir tief genug eindringen immer wieder auf den Kern menschlichen Handelns zurück. Demnach wenn das körperliche Sein (Hunger, Wärme etc) befriedigt sind, brauchen wir eine „Befriedigung“ der Gefühls und Gedankenwelt. Dafür gibt es verschiedene Konzepte, doch diese greifen nicht mehr in einer Welt der Ängste.

Also müssen wir die Not durch den willentlichen Verzicht ersetzen welcher Not als Gefühl abschafft. Man hat einst als „geistlicher“ nicht umsonst gefastet, dies war Ausdruck des Verzichts und um Körperwissen neu entdecken dazu auch durch „Selbstachtung“ oder eigen Beobachtung genannt.

Was ich empfehle ist die Menschen in Ethik, Glauben, Hoffnung und Körperwissen zu erziehen. Körperwissen ist hier nicht das Wissen der reinen Funktionalität sondern in der Form wie wir es aus den östlichen Kreisen gelernt haben. Meditation schult die Gedankenwelt und schafft ruhe, Atemtechniken beruhigen Körper und schaffen neue Energie, Sport und Kampfsport schulen unbewusst das Selbstvertrauen, schafft Stoffwechselprozesse welche Befriedigung erzeugen und ist gut für den Körper. Wissen fördert das gedankliche Vertrauen und vernichtet Aberglauben. Glaube hilft dabei mehr zu sehen als sich selbst was unumstößlich ist, will man nicht dem Hochmut und der Arroganz verfallen. Glauben ist ein wichtiger Motor und Schlüssel für die Zukunft.

Wenn man mich persönlich fragt so sage ich und ich bin in meinem Glauben fest ja ich Glaube an Gott, aber nicht den Gott der Kirchen. Liebe deinen nächsten wie dich selbst sagt alles aus und dennoch vergessen viele entweder wie sich Liebe anfühlt oder es zu tun. Liebe schenkt man ohne Erwartungen und auch sich selbst auch zu Lieben für alle Unvollkommenheit. Schenkt man Liebe mit Erwartungen täuscht man sich selbst und ist dem Besitz Gedanken verfallen.

Sünde im biblischen Sinne ist das fern sein von Gott, dem fern sein von seinem inneren Selbst und dem fern sein von "grossen ganzen" eins sein. Daraus resultieren wieder alle schlechten und negativen Handlungen wie oben beschrieben. Innere Lehre, da wir uns nun in meinen Worten im Kreis drehen. Ich nur die Worte ausgetauscht habe hoffe ich, ich habe mit meinen imperfekten Worten halbwegs vermittelt wie und warum wir heutzutage wo wir alles haben Handeln.

Die Abkehr davon würde keineswegs bedeuten das wir nun Technologie Staat und Glauben aufgeben. Sondern das wir zu einem höheren besserem selbst finden und als mündige und glückliche Menschen Handeln und Entscheiden können.
Wege dahin habe ich aufgezeigt und noch mehr Wege kann man nur jedem einzelnen/kann sich nur jeder einzelne sofern man ihn/sich genug kennt lehren.

Edit: habe den den text für euch etwas angepasst zum leichter lesen.
wer das Schwert erhebt wird durch das Schwert fallen.

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