Die kleine Kriegerin - Die Tagebuch fassung

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Demonblade
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Beitrag von Demonblade » 05 Nov 2011, 18:46

Die kleine Kriegerin, Erinnerungen.

Leala saß nach den neusten ereignissen am Feuer nahe Bredorf, die anderen waren gegangen, sie machte es sich gemütlich sie legte ihre waffen ab, und auch ihre rüstung sie trug darunter normale leinen.

Sie lehnte sich mit den Rücken an den großen stein und zog ihre beine an, sie legte ihre arme verschränkt auf die knie, um ihr kinn darauf zu legen, sie schaute ins feuer, in ihrer rechten hand hatte sie ihren kleinen ovalen stein, dessen oberfläche war sehr glatt, wodurch das grün des steines noch stärker hervor tratt.

"Wenn du doch noch hier wärst ``Alter Mann´´, wenn du erleben könntest was ich erlebe, ich glaube du würdest wie damals, aufeinmal wieder voller energie sein, und wieder grinsend, den frauen nachstellen." dachte sie und musste selbst schmunzeln als sie sich daran erinnert, wie gern er den frauen nachstellte, und jedesmal bekam er eine abfuhr, und jedesmal spielte er den frauen einen streich, er hing ihre wäsche an das höchste gebäude, doch war es immer Leala die für ihn auf die gebäude stieg, er konnte sie immer überzeugen das die frau es verdient hätte, aber Leala wusste würde sie ihm den gefallen nicht erweisen würde er sie tage lang damit nerven, also tat sie es wie immer.

Doch was sie erlebten hatte sie sehr stark zusammen geschweißt, beide wussten das man sich auf den anderen in jeder situation verlassen konnte, und sie standen viele situationen durch wo sie sich aufeinander verlassen mussten, waren es Räuber, tollwutige Tiere, oder andere dinge.

Und doch wusste sie das er nun an einem besseren Ort ist wo er den frauen den ganzen tag und nach herzens lust nachstellen konnte, oder vielleicht dort sogar eine fand die, die ihn nicht abwies.

"Freunde sind etwas unschätzbar wertvolles, man findet freunde und verliert sie wieder, auch wenn ich die meisten freunde durch den Alters Tod verlor, sind sie immer bei mir, und irgendwann werden wir alle wieder zusammen sein." Dachte Leala.

Sie begann in der Sprache der Wichte, ein Gebete zu sprechen, sanft und leise, um ihnen alle zu gedenken, sie betet danach nur für lilo, um Oberon zu erbitten ihr geleit zugeben, damit sie nicht alleine ist auf ihrem letzten weg, auch wenn es einen tag her ist, das ihre treue stute starb, war ihr das sehr wichtig.

Sie schaute nach den gebeten einige zeit den flammen zu wie sie glücklich tanzten, und anderen ihre wärme schenkten, Leala wusste das alles lebt, alles was man sieht oder was man nicht sieht lebt, sie wusste nur zu gut, was das bedeutet, sie erinnerte sich sehr genau an den kleinen wald, er schien von außen normal doch näherte man sich erwachten die Bäume, um jene zu vertreiben die dem wald böses wollten.

Leala wurde müde, und legte sich hin, ihren umhang nutze sie als ``decke´´ sie schlief friedlich ein, den stein in der hand und am herzen haltend...

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Demonblade
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Beitrag von Demonblade » 05 Jan 2012, 17:38

"Ruhe und Frieden"

...Saß am Fluss nahe Bredorf, sie schaute lächelnd auf das Wasser, sie sah wie die Wellen tanzten, selbst nach Jahrhunderten entdeckte sie immer neue schöne dinge in der Natur, man sah ihr an das selbst nur wenig Entspannung ihr schon viel kraft schenkte, sie schloss die Augen.

Sie öffnete die Augen wieder, sie lag in einem kleinem Zelt, die ersten sonnenstrahlen des morgens, schienen durch den Schlitz der Zeltöffnung, dann schob jemannd die Zeltplane zur Seite, eine männliche, und schon ältere stimme sagte schmunzelnd ,,Aufwachen Schlafmütze, oder willst du etwa das Frühstück verschlafen?´´ Leala antwortete schläfrig: ,,Ich stehe gleich auf, nur noch einen kleinen Moment.´´ mit einem starken Ruck, hatte der alte Mann ihr das Fell weggezogen,
er meinte kichernd bevor er ging:
,,Die kleinen Momente kennen wir ja schon´´

Leala stand dann gezwungenermaßen auf, sie warf sich die Robe über und schob die Zeltplane zur Seite, die sonne schien auf das kleine aber gemütliche Lager der beiden, der Wildbach unweit vom Lager plätscherte in einer angenehmen Lautstärke, es duftete lecker nach Suppe, und frisch gebackenen Brot, und sie liebte das Frische Brot des alten Mannes, sie hatte sich schon selbst daran versucht ein Brot zu backen, was aber nur in einer Riesen Sauerei endete, Brot backen konnte Leala defenitiv nicht, das wusste sie seitdem nur zu gut, sie dachte sich seitdem nur das das Brot nicht in flammen aufgegangen war und über sie hergefallen ist war wohl alles.

Sie Setze sich ans Feuer, und nahm sich Suppe und Brot, beide Aßen, bis sie die Stille unterbrach: ,,Wohin werden wir als nächstes ziehen?´´
Der Alte Mann erwiderte: ,,Ich denke wir werden einige Tage hier bleiben, es ist sehr schön hier, und sehr friedlich, und du benötigst die Ruhe.´´
Leala nickte lediglich.

Sie öffnete die Augen wieder, und murmelte leise und unbewusst: ,,Das waren die schönsten tage die ich je erleben durfte´´

Sie blieb noch einige Zeit am Fluss sitzen bevor sie zurückging...

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Demonblade
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Beitrag von Demonblade » 09 Jan 2012, 19:56

...Leala ging zurück zu dem Zelt von Ramponius, die wenigen tage der Erholung die sie im Wanderzirkus verbrachte, taten ihr sichtlich gut, sie war entspannt, und hatte wieder neue Kraft geschöpft, sie begann ihre Sachen zu packen, kurz darauf betrat Ramponius das Zelt: „Du verlässt uns schon?“ Leala nickte: „Es wird Zeit, das ich zurück nach Tillhold gehe, es wird wohl nicht mehr lange ruhig bleiben.“ Ramponius nickte leicht: „Du kannst gerne wieder kommen wenn du möchtest“ Leala schaute zu ihm und lächelte: „Wenn sich die Zeit dazu findet, werde ich gerne wieder kommen“ Ramponius nickte, und half ihr noch beim packen, sie verabschiedete sich, und flüsterte ihrer Stute etwas zu: „Es geht wieder nach Tillhold, aber wir müssen nicht hetzen.“ ihre Stute schnaubte kurz und Trabte gemütlich los, Richtung Tillhold, sie meidete Edailech und machte um den Ort einen großen Bogen, sie überquerten die Brücke zum Norden, am Fluss Ufer sah sie eine Junge Frau, nicht älter als sechzehn oder siebzehn Sie übte mit dem Bogen, Leala gab ihrer Stute Parade damit sie hält, Leala schaute weiter zu der Jungen Frau, und verlor sich kurz darauf in einer Erinnerung...

Der Alte Mann saß auf einem Felsen, sie waren immer noch in den Bergen, Leala stand auf einer kleinen freien Fläche, etwa Hundertmeter vor ihr stand ein Holzpfahl, mit einer kleinen Zielscheibe daran befestigt, Der Alte Mann sagte zur ihr: „Greif das Ziel an, ohne dich von der stelle zu bewegen.“ Leala schaute ihn verwirrt an, und sagte frech zu ihm: „und wie soll ich das machen? Soll ich der Zielscheibe einreden tot umzufallen?“ Der Alte Mann kicherte: „Kannst es ja mal versuchen... oder du benutzt das hier.“ Der Alte Mann warf ihr ein dünnes Schwarzes Langes Bündel zu, Leala fing es, und öffnete das Bündel, es war ein Kurzbogen, und die dazugehörige Sehne, darin, ebenso sieben Pfeile.

Leala schaute wieder zu ihm: „Dann darfst du mir Erstmal erklären, wie ich das... zusammen baue.“ Der Alte Mann nickte, nun wieder ernsteren Blickes: „Nimm den Bogen und die Sehne, die eine Schlaufe der Sehne, befestigst du unten am Bogen, in den zwei Kerben, dann stellst du den Bogen vor dir, und hältst das andere ende der Sehne, bereit, mit der anderen Hand drückst du das obere ende nach unten, und befestigst die andere Schlaufe an dem oberen ende.“ Leala nickte leicht, und tat was er sagte, nach einigen versuchen klappte es auch, die sehne war eingespannt.

Der Alte Mann nickte zufrieden: „Und nun nimm den Bogen in die Hand, und teste aus in welcher Hand er sich kontrollierter anfühlt.“ Leala nickte und tat dies einige Zeit lang, bevor sie sagte: „In der Rechten fühlt es sich besser an, in der Linken Hand ist ein leicht fremdes Gefühl.“ Der Alte Mann, kam von dem Felsen runter, und stellte sich hinter Leala: „Nimm einen Pfeil, und leg ihn auf.“ Leala nahm einen Pfeil zur Hand, und legte ihn zuerst auf die Hand kante. „Nun führe die Kerbe am Pfeil ende in die Sehne, Fasse mit Zeigefinger und Mittelfinger das Ende des Pfeiles, und lass sie bis zur sehne zurück gleiten, drück die Finger leicht zusammen, damit den Pfeil halten kannst.“ Sagte der Alte Mann, Leala tat wie er es ihr sagte. „Nun zieh die Sehne zurück bis du merkst das es immer schwerer wird die sehne zu spannen.“ Sagte der Alte Mann, sie tat was er sagte, Er Korrigierte ihre Haltung, und stellte sie seitlich hin. „Es gibt Vier grundlegende dinge die man beachten sollte: die erste ist, Beachte den Wind zu starker Wind von der Seite Drückt den Pfeil im Flug, zur Seite, oder drückt ihn nach unten, oder nach oben. Das Zweite, wenn du zielst tu es mit Ruhe und Konzentration, Langsam ist Präzise, und Präzise ist schnell. Das Dritte, lass dich von nichts ablenken, versuche die Umgebung auszublenden, Fokussiere nur dein Ziel. Das Vierte, sobald du schießt, halte deinen Körper unter Spannung, lässt du zu früh locker, kann es passieren das du den Bogen verziehst, und somit nicht triffst. Und nun sammele dich, konzentriere dich, und Fokussiere dein Ziel, aber vergiss den Wind nicht.“ Leala nickte leicht, sie suchte sich etwas um die Windstärke einschätzen zu können, was nicht schwer war, es waren viele Büsche dort, sie atmete ruhig weiter, konzentrierte sich, und fokussierte die Mitte der Zielscheibe, und Schoß...

...etwas warmes und schleimiges berührte ihre Hand, sie zuckte kurz zusammen, und schaute zu ihrer Stute die ihre Hand ab schleckte, sie streichelte ihrer Stute kurz den Hals, bevor sie weiter ritt...

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Beitrag von Demonblade » 28 Okt 2012, 00:30

Das was einst war, vor langer Zeit.

Leala hält einen Apfel in der Hand, sie betrachtet diesen, sie hatte sich etwas in gedanken verloren, als sich die arme eines mannes sich um ihren bauch schlingen, schaute sie auf und schmunzelte.

"Arais, du sollst dich doch nicht immer anschleichen." sagte sie, er antwortet ihr.
"Warum nicht? ich finde es immer schön zu beobachten wie deine Ohren dann wackeln." Leala schmunzelte, sie drehte sich Arais zu, und küsste diesen innig, danach nahm sie seine Hand und legte diese auf ihren Bauch und schaute Arais mit einem gewissen blick an, der doch irgendwie alles sagte, Arais, schwieg einen moment lang er konnte es wohl noch nicht wirklich fassen, Leala lächelte ihn an, Arais gab ihr einen Kuss auf die Stirn, und legte danach seine Stirn an die ihre, sie verweilten so einige momente.

Arais schaute ihr danach in die Augen und gab ihr einen Kuss, den sie erwiderte. "Hast du es schon dem Khagan gesagt?" Arais schaute ihr weiterhin in die augen, "Noch nicht, ich werde es ihm, nacher sagen wenn ich bei ihm bin, und ich wollte das du es als erstes erfährst." Leala lächelte ihn an.

"Gehen wir nach Hause, du solltest dich vorher noch etwas ausruhen, bevor du zum Khagan gehst, du bist immerhin Schwanger." sagte Arais und schmunzelte, Leala streckte ihm frech die Zunge raus und sagte:"Genau, ich bin Schwanger aber nicht Krank, aber du hast recht etwas Ruhe vorher wäre doch schön." Arais grinste, und meinte nur:"Siehste, ich kenn doch meine Lea." Leala schmunzelte und gab ihm noch einen Kuss, bevor sie seine Hand nahm und mit ihm, nach hause ging.

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