Historia gentis Meltherorum

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Nefrun Larr
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Historia gentis Meltherorum

Beitrag von Nefrun Larr » 27 Jul 2017, 08:01

scriptus est ab Xenophilio

Ronir
Klamm fühlt sich die Luft an und es lässt sich auch nur schwer atmen. Durch die Regenzeit, die gerade herrscht, war die Luftfeuchtigkeit so angestiegen, dass der Schweiß nicht trocknen konnte. Die Hemden unter den Rüstungen waren so durchnässt, als käme man mit ihnen gerade aus dem Wasser.
Die fünf Reiter, die von Lord Melther ausgesandt waren, um seine Gemahlin und seinen Sohn zu finden, kamen nach Tagen wieder zurück. Ronir, der älteste Sohn und Erbe, hatte den Trupp angeführt. Alle waren sie froh wieder zu hause zu sein und auf einer Pritsche, oder gar in einem Bett nächtigen zu können.
Ronir stieg von seinem Pferd und überließ die Zügel Haradur, dem Stallburschen.
Haradur ist ein sehr in die Höhe Gewachsener; bestimmt um die zwei Meter fünfzig groß. Er ist größer als ein Pferd und man merkt auch das die Tiere ganz anders mit ihm umgehen, als mit Menschen, denn er ist kein Mensch. Er ist ein Firbolg, oder auch Firb, oder Bolg genannt. Man sollte diese Benennung nur nicht in seiner Anwesenheit nutzen, denn er kann sie nicht ausstehen. Es hat einen abwertenden Klang, meinte er einmal.
Er trägt sein Haar ganz glatt und nach hinten gestriegelt, die Augen, welche verhältnismäßig groß waren, kniff er oft zusammen, als würde ihn alles blenden. Seine Nase ist so komisch eingedrückt, total verwunderlich und in der Unterlippe trägt er einen Ring, gleich den Ohren, nur halt in der Unterlippe.
Haradur schnauft, beim Treffen der Blicke, nur einmal, als er die Zügel ergriff und hatte er mit dem Schnaufer alles gesagt, was er sagen wollte; es bedurfte halt keiner unnötigen Worte mehr dafür, die kommen schon noch auf Ronir zu, da brauchte er keine Angst haben. Ronir verstand schon, wie Haradur es gemeint hatte, denn sie kennen sich schon etliche Jahre. Es gab Tage, da hatte sich der Stallbursche nur so mitgeteilt und ausgedrückt. Nicht weil er mit der Sprache, ab und an, Probleme hat, oder weil er die Worte nicht kannte, sondern weil er es nicht für nötig empfand, sich noch weiter auszudrücken. Für Ronir stellte es kein Problem dar, er hatte ihn immer gut verstanden und wenn Andere nur verdutzt drein blickten, weil sie mit seinem Schnaufer nichts anzufangen wussten, grinste Ronir nur in sich hinein.
Ronir blieb noch kurz stehen und starrte vor sich hin; dann atmete er tief durch, nahm seinen Helm ab und strich seine dunklen Haare wieder zurecht.
Er ist ein kräftiger Mann mittleren Alters und der Erstgeborene von Lord Wilion Melther. Seine mittellangen Haare enden auf den Schultern die von einem schlichten, schwarzen Umhang bedeckt werden. Er legt nicht allzu viel Wert auf Prunk und daher trägt er auch nur einen einfachen Harnisch aus Eisen an dem Lederarmlinge anknüpfen; eine dunkle Hose und braune Stiefel.
Er geht geradewegs über den Hof mit dem mittlerweile aufgeweichten Boden, sodass man jeden seiner Schritte vernehmen kann, zum Eingangstor der Burg.
Der Burghof ist nicht groß, aber er machte einen Eindruck, als ob er es sei. Das kommt von der komischen Bauweise, so dachte Ronir immer. Man stehe in der Mitte des Hofes und es scheint, als müsse man mindestens vierzig Schritte zu jeder Wand benötigen, dabei waren es gerade mal die Hälfte. Er konnte es sich nicht erklären, warum es so ist, und irgendwann hatte er aufgehört darüber nach zu denken und es einfach nur akzeptiert, aber ein mulmiges Gefühl bekam er trotz alle dem, wenn er durch die Mitte des Hofes geht. Es macht den Eindruck, als wenn mehr Platz für Raum sei. Da hat doch bestimmt Xenophilius seine Finger mit im Spiel.
Ronir blickt einmal hinauf und sieht seinen Vater am Fenster stehen. Er blieb kurz stehen und man konnte die Spannung, die zwischen den beiden Blicken herrschte, regelrecht spüren. Er weiß genau, was auf ihn zukommt und wie Lord Melther darauf beharren wird, dass er sich erneut auf die Suche machen sollte. Er hofft aber, dass er es endlich akzeptieren würde.
Sein Vater duldet keinen Misserfolg. Wenn er jemanden eine Aufgabe in die Hände legte, dann hatte er diese auch zu seiner Zufriedenheit zu erfüllen. War dies der Fall, so konnte man immer mit der Gunst des Mannes und seiner Gutmütigkeit rechnen und stand auch gut im Kurs bei ihm. Geschieht aber das Gegenteil, so mochte man am liebsten nicht mehr unter die Augen treten. Man hatte nicht um sein Leben zu fürchten, als viel mehr um sein Ansehen bei diesem Manne.
Ronir hatte den Raum noch nicht einmal richtig betreten, so konnte er sich auch schon der ersten Frage stellen. „Was machst du hier? Habe ich dir nicht gesagt, nicht mit leeren Händen wieder zurück zu kommen?“ überrollte er ihn gleich verbittert, als wüsste er, welche schier ausweglose Situation sein Sohn zu meistern hatte; seinen Vater nicht zu enttäuschen.
Ronir schluckte.
Er traute sich nicht wirklich seinen Vater in die Augen zu blicken, merkte aber wie er geradewegs von seinen Blicken durchbohrt wird und zur Antwort drang. Er tat es immer dergleichen. Denn für Ronir ist es eine große persönliche Schmach, wenn er jemanden enttäuscht, der gewisse Erwartungen in ihn gesetzt hatte. Er konnte dieses Gefühl des Misserfolges nicht ausstehen und würde dann nur noch im Boden versinken wollen. Er hasste solche Momente.
Wenn sie doch wenigstens mit irgendeiner Spur zurückgekommen wären, oder gar mit der Gewissheit, dass sie tot sind, irgendwas, was er hätte sagen können, worauf er sich hätte stützen können. Aber es war nichts. Sie waren mit leeren Händen zurückgekehrt. Er konnte weder sagen, ob sie noch leben, oder tot sind, obschon es sehr wohl danach aussieht, weil sie so lange vermisst werden, ob sie verschleppt worden sind und irgendwo festgehalten werden und sie bald mit einer Erpressung oder derartiges zu rechnen haben. Er konnte nichts sagen und dies tat er auch.
„Das ist alles? Ein verlegenes Schweigen?“ entgegnete ihm Lord Melther verachtungsvoll.
„Wir haben alles abgesucht, Vater! Die ganzen Tage und immer bis weit in die Nacht! Jeden verdammten Stein haben wir umgedreht, um auch nur das kleinste Anzeichen einer Spur auszumachen! Überall! Auf und abseits der Wege!“ platzte Ronir ihm entgegen.
„Und dennoch kommst du mit leeren Händen zurück.“ Ronir schaute ihn einfach nur fassungslos an. Er ist sprachlos. Er weiß nicht was er ihm entgegenbringen soll, ohne Salz in die Wunde zu schütten. Als sein Vater zu ihm meinte, dass er nicht mit leeren Händen wieder zurückkommen solle, verstand er es so, als versucht er ihm die Lage nur zu verdeutlichen. Aber er war sich der Lage doch bewusst. Er wusste doch worum es geht, es war ja auch seine Familie, seine Mutter und sein Bruder, die verschwunden waren, nach denen er suchte.
„Geh. Und komm erst wieder, wenn du sie gefunden hast.“ schloss Lord Melther ab, drehte sich um, ging zum Stuhl am Kamin, setzte sich und starrte ins offene Feuer.
Ronir stand noch kurz, in seiner tropfenden Rüstung, da, schüttelt missverstehend den Kopf und verließ dann den Raum.
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Nefrun Larr
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Re: Historia gentis Meltherorum

Beitrag von Nefrun Larr » 02 Aug 2017, 08:15

Ronir schloss die Tür und auf einmal stand seine Schwester, Lyanne, neben ihm, als hätte sie schon auf ihn gewartet. Die Arme vor sich verschränkt und mit einer Seite an die Wand gelehnt. Sowas macht sie oft. Nichtsahnend taucht Lyanne plötzlich auf und tut so, als würde sie schon die ganze Zeit da sein.
Sie hatte einen Teil ihrer langen, hellblonden Haare zu einigen Zöpfen geflochtenen und sie in die Frisur mit eingearbeitet. Das dunkelgrüne Kleid reichte bis ganz auf den Boden. Der Stoff war sehr dick, sodass es wenig Falten warf und ihre Figur betonte, zumindest von der Hüfte aufwärts an. Um ihr Becken hatte sie einen eisernen Gürtel, der nur aus Ringen geschmiedet war, schlicht aber dennoch elegant. Sie mochte so was. Sich festlich anziehen, wie eine Dame am Hofe zu wirken, was sie ja nun auch ist und sich auch so zu kleiden; die Hände mit Ringen und ihren Hals mit einer Kette zu schmücken.
Mit gesenktem Haupt wirft er ihr einen Blick zu und geht dann den Gang weiter Richtung Treppe. Die Fackeln waren noch nicht entzündet und das einzige Licht, was den dunklen Burggang erhellt, kommt von den zwei Fenstern auf der rechten Seite. Gegenüber hingen zwei schlichte Wandteppiche, nichts besonderes. Sie sind nur aufgehängt worden, damit die Wand nicht so kahl wirkt, denn nirgends auf der Burg ist mit zu viel Prunk zu rechnen. Sie haben lange Zotteln und es waren immer nur Karrees von verschiedenen Farben zusammengenäht. Sie sollten das triste dunkelgrau der Steinmauer aufwecken.
„Und? Hat er es endlich eingesehen?“, fragte sie ihren Bruder.
Ronir blieb, zwischen den beiden Fenstern, stehen, wartete kurz, drehte erst seinen Kopf und sich dann ganz zu ihr um.
„Das ist immer noch deine Familie, deine Mutter, dein Bruder, die wir suchen, oder hast du die Hoffnung schon aufgegeben?“, sprach er bestimmend.
„Das sie noch leben, oder das du sie bald findest?“ Sie ging langsam auf ihn zu.
„Wie lange werden sie nun schon vermisst? Fünf Tage? Oder sieben? So lange suchst du schon nach ihnen, aber noch nicht einmal eine Spur, nicht einmal ein Anzeichen einer Spur, wie du selber sagst.“ Mitten im Licht des Fensters blieb sie stehen, sodass es Ronir so vorkam, als müsse er zu seiner kleinen Schwester aufblicken, obwohl sie ein ganzes Stück kleiner war als er. In diesem Moment fühlte er sich fast genauso klein, wie gerade eben, als er bei seinem Vater war. Nein, das darf nicht sein! Nicht auch noch sie sollte denken, dass er versagt hatte. Ronir wollte nicht scheitern, schon gar nicht bei seiner Familie. Er war der Erstgeborene, er solle mal, wenn sein Vater nicht mehr ist, das Haus führen. Aber wie solle er als würdiger Anführer da stehen, wenn er die Verantwortung nicht tragen könne, die ihm auferlegt wurde?
„Wir werden am morgigen Tag nochmal ausreiten und unsere Suche fortsetzten. Bei Anbruch des Tages, ganz früh.“, versuchte er sich mehr zu rechtfertigen.
„Um noch mehr Zeit für etwas zu vergeuden, von dem wir beide wissen, wie es ausgehen wird?“ Langsam ging sie um ihn herum und blieb wieder im Licht des zweiten Fensters stehen. Wieder sackte er innerlich zusammen.
„Du solltest hier bleiben und dich um die Angelegenheiten der Familie kümmern, weil Vater sie mehr und mehr vernachlässigt. Er ist schon alt und die Zeit ist reif, um an seine Stelle zu treten. Meinst du nicht auch?“ Sie drehte sich um und verschwand fast im Gang, als sie aus dem Lichtkegel des Fensters weiter zur Tür ging.
Die Worte behagten Ronir nicht, auch die Art, wie sie mit ihm sprach nicht. Kalt lief es ihm den Rücken runter, wenn sie solche Anspielungen machte und es auch noch verstand mit dem Licht zu spielen. Sich größer zu machen, als sie ist, geschickt von sich ein Bild abzugeben über das sich jeder selber eine Meinung machen musste.
Aber der andere Gedanke, der in ihm aufblühte, schien ihm doch irgendwie zu gefallen.
Endlich, nach all den Jahren, seine Interessen vertreten zu können, die nicht immer mit denen seines Vaters übereinstimmten. Endlich, nach all den Jahren, das zu verkörpern, was sie ihm schon immer eingebläut haben, das er es sein wird. Endlich, nach all den Jahren, dies tun und lassen zu können, wonach ihm beliebt. Endlich der zu sein, wovor er doch so viel Respekt hat; Familienoberhaupt, Repräsentant der Familie und Herr von Waldwacht.
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Nefrun Larr
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Re: Historia gentis Meltherorum

Beitrag von Nefrun Larr » 13 Aug 2017, 07:48

Haradur
Haradur bindet den Wallach an den dafür vorgesehenen Holzpflock an, um es ab zu putzen und für den Stall fertig zu machen. Es ist Ronir sein Liebling und er reitet nur noch auf ihn. Was für eine Rasse es war, vermochte er nicht zu bestimmen, interessiert Haradur auch gar nicht. Er fand aber, dass es ein schönes Pferd war. Schimmerndes graues Fell mit schwarzen Punkten am Hals und Hinterteil und einem schwarzen Schweif. Den Pony und die Mähne hatte Haradur gestutzt, so sah es edler aus, denn es war ja das Pferd von Ronir, Sohn des Wilion, Herr von Waldwacht. Das hatte einfach immer gut aus zu sehen und man konnte es nicht so verwildern lassen. So was ginge gegen seine Ehre als Stallbursche und ließ er nicht zu. Die anderen vier Soldaten, die mit waren, mussten sich selber um das Auf- und Absatteln, putzen und fertig machen für den Stall, kümmern, denn sie waren keine Edelmänner. Selten griff Haradur einem Soldaten da unter die Arme, nur wenn es mal wirklich nötig war, wenn dringende Eile geboten war, zum Beispiel.
Der Wallach schnaubte ein zwei Mal, entspannte sich und war bestimmt sehr froh, dass endlich dieser Sattel von seinem Rückten runter kommt. Darunter war er pitsche nass. Das er sich nicht erkältet, trocknete Haradur ihn erstmal richtig ab, nahm eine Decke, legte sie ihm über und brachte das Tier in seine dafür vorgesehene Zelle.
Langsam und sanft glitt er mit seiner riesigen Hand über den Hals des Pferdes. Ganz weich fühlt es sich an, fast schon flauschig. Das Tier wieherte zweimal ganz tief, als wenn es ihm was sagen wolle. Haradur blickt ihm lange in die Augen und konnte sich selbst wieder erblicken – im Wald.
„Ahhhh“, schrie plötzlich jemand, mit einem abrupten Ende, auf. Der Schrei klang hoch und der Tiefgang der Stimme hatte gefehlt, woraus man denken könnte, dass es von einem Jungen Menschen, oder gar Kind gekommen sein könnte. Haradur schreckte auf, schaute sich hastig um, bis sein Blick in der Richtung stehen blieb, woher der Schrei kam. Langsam erhob er sich, ließ von dem ab, was er auch immer gerade machte und sein Instinkt teilte ihm mit, dass er sich zu dem Schrei hinbegeben sollte. Er wusste nicht warum, aber er tat es. Nach einigen Metern blieb er stehen, blickte wieder hastig hin und her, er orientierte sich neu, hob die Nase und atmete einmal tief ein, er versuchte die Fährte auf zu nehmen, aber es gelang ihm noch nicht so richtig; er ging rasch weiter, rannte fast schon, bis er ans Ufer von einem Fluß kam. Dort! Von dort drüben, am anderen Ufer, da kam der Schrei her, er konnte es genau sehen. Irgendetwas bewegte sich zwischen dem Gestrüb, welches an dem Baumstamm hängen blieb, das von der Strömung dahingetrieben wurde. Nein! Nicht! Plötzlich löste sich der Baumstamm und trieb den Fluß entlang. Haradur rannte los und versuchte auf gleicher Höhe mit dem Stamm zu kommen. Hastig einen Fuß vor den anderen gesetzt und mehr den Stamm beobachtend, brachte es ihn manches Mal fast schon zu Fall, er kommt sich aber immer wieder auffangen. Der Matsch und das Laub am Ufer, erschwerten das Rennen um so mehr. Der Stamm trieb in seine Richtung noch ein wenig weiter und er würde erneut am Ufer hängen bleiben dachte Haradur; er rannte schneller. Er schnaufte und rang nach Luft, aber er hatte es geschafft. Er ist gleichauf mit dem Baumstamm, aber es bewegt sich nicht mehr. Komm! Nur noch ein Stück weiter! Ja, ja so ist gut.
Der Stamm blieb an seinem Ufer stecken. Er wackelte aber noch sehr stark und wenn Haradur sich nicht beeilen würde, wird der Stamm weiter weggespült. Er rannte ins Wasser, geradewegs zu dem Körper, der sich vor einigen Momenten noch bewegt hatte aber nun, verheddert im Geäst, nur noch da lag. Das Wasser bahnte sich seinen Weg um und über den kleinen Körper hinweg und mit jedem erneuten Stoß, wippte er stärker und stärker. Nicht mehr lange und das Geäst konnte ihn nicht mehr halten. Haradur drückte jeden Ast beiseite, manche, so stark wie ein Oberarm eines ausgewachsenen Menschen, brach er einfach ab, damit er weiter vor konnte. Die Strömung wird stärker, mehr und mehr drückt sie von hinten an und schiebt alles an.
Ein langes Knirschen auf das ein mächtiges Knacken folgte. Mit aufgerissenen Augen starrte er zu dem Geräusch. Oh, nein! Der ganze Baumstamm bewegte sich nun. Erst langsam dann schneller und schneller und schneller. Er musste nur noch zugreifen, dann hatte er ihn.
Geschafft! Im letzten Moment konnte er, rasch aber behutsam, seine riesigen Finger um den Körper des kleinen Menschen legen und ihn sicher von dem Baumstamm nehmen, der sich nun mit der Strömung auf und davon machte.
Schützend hielt Haradur das Kind mit seinen beiden großen Händen an sich, während er aus dem Wasser ging. Ein paar Schritte weiter ist eine kleine Lichtung, nur sehr klein, dort legte er den Kleinen ins Grass. Plötzlich – tzirrdrdrdr!
Etwas schlug neben Haradur ein.
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