Laslos Berichte

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Auluua
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Beitrag von Auluua » 04 Mai 2008, 11:47

Laslo erreicht nach den Geschehnissen im Wilderland wieder seine heimatstadt Bretonia. Er geht auf direktem Weg in den Hauptsitz der Garde, wortlos lassen ihn die Wachen hinein. Ohne sich lange aufhalten zu lassen oder Worte mit ein paar Kameraden zu wechseln geht er direkt zu seinem Vorgesetzen um ihm seinen Bericht abzuliefern.

Laslo begrüßt den Mann ihm gegenüber knapp, dann wird er angewiesen sich zu setzen.

Hast du deinen Auftrag erfüllt?

Ich bin nicht sicher. Lerhon wird nicht wieder erscheinen. Vorerst. <Laslo lächelt den Mann mit zugeniffenen Augen an>

Lass das Grinsen, es passt nicht zu dir. Berichte was geschehen ist.

<schaut wieder ernst drein> Natürlich. Wie schon berichtet hatte ich die Unterredung mit Tharon, Titus und Amdir in der Taverne nachdem das Gesicht Lerhons erschienen war. Sie nahmen an das die Quelle des Übels, des Zauberkundigen im Wilderland lag. Das war die erste Spur der ich folgen wollte. Als ich dann aufgebrochen bin und am Nördlichen Tor ins Wilderland stand um informationen zu sammeln trafen besagte Personen und noch einige mehr ein. Ich schloss mich ihnen an in der Hoffnung auf größeren Erfolg und um darauf bauen zu können das sie sich im Wilderland auskennen. Es war mein erster Aufenthalt dort. Tharon erwähnte noch etwas von einer Erscheinung am Himmel über dem Wilderland welche ich nicht gesehen hatte.

<nickt> Ja, das ist uns bekannt. Weiter.

Als wir dann losgingen waren wir Tharon und Ceres, beides Nordmänner. Titus, ein bretonischer Magier. Amdir und Ashimar, Elaya. Larienna eine Keltin und eine Orkschamanin namens Thara.
Kurz nachdem wir das nördliche Tor passiert hatten wurden wir schon von ersten Angreifern empfangen. Keine große herausforderung, ein paar Schwerthiebe genügten und sie waren passiert.
Dann ging es weiter, Tharon kannte wohl den Weg weil er ihn auf einer Karte gesehen hatte. Wir kamen an einen Tempel oder eine Art Ritualplatz. Dort gab es viele Bretonen die in drei unterschiedlcihe Robenfarben gekleidet waren. Rot, Blau und Grün. Ich sprach mit einem von ihnen. Er war rotgekleidet. Er erzählte etwas von dunklen Alten, außerdem sprachen sie die Worte die ich Euch genannt hatte. Rhiach naran hgen und neltag naran hgen. Sie bedeuten soviel wie Mann oder Frau, erwache, diene. Er sagte sie helfen bei einem Ritual, seien aber nicht die verantwortlichen.
Ich schlage vor wir schicken einige Männer aus die sich dieses Problems annehmen.

Haltet ihr sie für Gefährlich?

Sie helfen jenen die Lerhon wiederbeleben wollen. Wir sollten uns jener entledigen um unseren Feind weiter zu schwächen.

<nimt die Worte nickend zur Kenntnis>

Wir gingen wieder da dass nicht der Ort war an den wir zu gelangen versuchten. Später wurde uns der Weg von einem Drachen versperrt. Nach längerem zureden der Orkschamanin durften wir passieren. Es ging weiter. Wir erreichten ein Lager das schwer bewacht und von Palisaden geschützt wurde. Nach kürzerer unterredung ließ man uns passieren mit der Bedingung unsere Waffen zurück zu lassen. Wir trafen den Anführer des Lagers. Er erzählte etwas wirres Zeug und etwas davon das Lerhon wiederbelebt werden soll. Ich gaukelte ihm interesse daran vor das mein König wieder zum leben erweckt werden soll um heraus zu finden wer ihn wiedererweckt, wie und was gebracht wird.

Wie du es gelernt hast.

Ja. Ich weiss das der Magier keine Macht hat. Ich weiss das sie alles haben was sie benötigen außer einem Körper. Sie brauchen einen bestimmten, den Körper von dem mit uns reisenden Titus Mi'dren. Ein wirrkopf, er hat sehr starke stimmungsschwankungen. Mal ist er agressiv und mal setzt er sich einfach hin und wirkt abwesend, verträumt. Niemand auf den man sich verlassen sollte. Außerdem ist er mit einer Hun angetraut.
Da er der Schlüssel ist den sie benötigen für das Ritual habe ich, nachdem ich viele möglichkeiten durchgegangen bin entschieden ihn zu beschützen. Ihn zu töten währe keine Lösung gewesen weil sie sich hätten trotzdem des Leibes bemächtigen können. Dann habe ich versucht den Anführer zu töten. Magie hat mich jedoch davon abgehalten ihm den Hals zu brechen. Magie die in mich eingedrungen ist. Ich spüre sie nicht und weiss nicht was sie bewirkt.

Du warst unvorsichtig

<nickt> Ich werde mich ihrer schon noch entledigen. <pausiert kurz>
Dann machten wir eine Art magische Reise. Wir sahen eine seltsame Maschiene und den Anführer des Lagers in Geistgestallt. Er erzählte etwas von einem Archiv unter Bretonia das sich am Nordtor befinden soll. Dann wurde seine Welt von der Magie die in mich eingedrungen ist vernichtet. Wir fanden uns im Lager wieder.

Lerhon konnte nicht wiederbelebt werden. <beendet er seinen Bericht>

Du hast Bretonia einen großen Dienst erwiesen. Beobachte deisen Titus und beschütze ihn. Wenn es jedoch nötig sein sollte töte ihn und verbrenne seinen Leib.
Sollte er dieses Archiv suchen biete deine Hilfe an. Das ist alles.


Laslo verlässt die Stadt wieder ohne auch nur ein Wort mit einem anderen Bretonen in der Stadt gewechselt zu haben.
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Auluua
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Beitrag von Auluua » 05 Mai 2008, 00:07

Noch am selben Tag betritt Laslo die Stube im Gebäude der Garde ein zweites mal. Skeptisch sieht ihn sein gegenüber an.

Was ist geschehen? <fragt er ohne sich lang mit begrüßungen aufzuhalten. Laslo erscheint sonst nie mehr als einmal die Woche in Bretonia>

Ich habe Titus Mi'dren wie befohlen bewacht. Tharon, ein weiterer Nordmann Namens Sigandi, Titus und ich waren bei den Zwergen. Wir aßen und tranken bei ihnen. Ich habe erfahren das Schatten wohl den Stollen überfallen haben, die Zwerge den selben Tag wieder und wieder erlebt hatten. Nun schien alles wieder in ordnung. Die erste einschätzung die ich von Tharon erhalten habe war falsch. Wir befinden uns in großer gefahr. Verlass dich auf einen Nordmann und du bist verlassen.

Traue nur die selber. Erzähl weiter.

Nun, nachdem wir gegessen haben gingen wir zu der Stelle die die Zwerge aufgeschürft hatten in ihrer unendlichen Gier. Sie hatten etwas freigeschüttet das sie Seelenspiegel nennen. Sie sprengten den Schacht um den Feind ein für alle mal aus ihren Stollen zu vertreiben. Es ging alles glatt, zu glatt. Nach der erfolgreichen Sprengung begaben wir uns wieder zu Tisch. Eine Zwergin tauchte auf und sagte das sie von den anderen nicht gesehen werde und das wir in gefahr sind. Wir verabschiedetet uns und verließen die Mine.

<hört aufmerksam zu, seine Hände vor seinem Gesicht zusammengefaltet>

Draußen angekommen gingen wir etwas abseits. Die Zwergin stellte sich uns vor als: Demba von den Runenmeistern. Sie laß einen Brief vor. <Laslo rezitiert den Brief Word für Wort, er hatte ihn sich komplett eingeprägt>

Tharon, wenn Du diese Nachricht ließt, hast du mich bereits gefunden. Ich werde dazu gezwungen Dir Informationen zu geben. Warscheinlich habe ich bereits mit Dir über den Seelenspiegel und Gorkan geredet. Doch hör:
Du wirst mich zu dem Zeitpunkt das letzte mal sehen. Die Mine ist gefallen. Nach und nach wurden wir, während die Zeitschleife bestand, mit Ebenbildern von uns ausgetauscht. Alle Zwerge die Du in der Mine in Zukunft sehen wirst sind alle Spiegelbilder mit dem Wirtkörper eines Schattens. Demba hier:
Sie ist eine Vertraute meiner Seits. Ich hoffe das sie entkommt und Du zu dieser Nachricht gelangst. Mein ganzes Volk wurde ins Labyrinth gebracht. Sie müssen arbeiten bis zum Tode. Mir wurde gedroht, dass sie alle verhungern, sollte ich dich aufklären über Gorkon und den Seelenspiegel.
ALLES war geplant.
Und was nun das zwergische Volk ist, siehst Du nur Gesichter einer Intrige. Die Zwerge haben versagt. So bitte ich dich:
Vernichte die Schattenwesen welche an die Oberfläche gedrungen sind und verschließe den Stollen mit Donnerkraut. Demba kennt geheime Orte mit Fässern auf Bretonia. Versuch nicht uns zu retten. Es würde den Tot für uns alle bedeuten. In dem Sinne Freund.
Ein langes Leben und Gesundheit.
Aslardill.

<hat sich kein Stück gerührt>

Da ist noch etwas. Aslardill, oder der Schatten hat gesagt das noch eine Sprengung bevorsteht. Es schien jedoch das er sich versprochen hat. Ich denke es geht eine sehr große Gefahr von ihnen aus, diesen Schatten.
Zum Schluss des gesprächs, kurz bevor wir verschwinden mussten weil eine Patrouille auf uns zu gekommen ist sagte die Zwergin Demba noch etwas von einem Artefakt der Zwerge, einem Symbol der ewigen Flamme.

Ich werde mich beraten. Fahr du mit deiner Aufgabe fort und beschütze Titus Mi'dren. Sollte er sich der Sache mit den Zwergen annehmen wollen, unterstütze ihn und biete die Unterstützung Bretonias an. Sie werden versuchen die Zwerge zu retten, doch wenn man sie nicht unterscheiden kann von ihren Spiegelbildern, von denen wir nicht genau wissen was sie vorhaben wird auch eine Sprengung des Eingangs nichts nützen da die Schatten mit sicherheit auch den Bergbau beherrschen wie die Vorlagen für ihre momentane Gestallt. Dann werden wir die Zwerge töten müssen um Bretonia zu schützen gegen eine mögliche Invasion. Gegen Gegner die wir später vieleicht nicht von Freunden unterscheiden können.

<wieder verlässt Laslo den Stützpunkt der Garde, die Stadt. Sein Ziel ist es wieder nahe bei Titus zu sein>
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Beitrag von Auluua » 12 Mai 2008, 15:55

Laslo sitzt auf einem der zwei Holzschemmel an einem Tisch. Ihm gegenüber wieder sein Vorgesetzer, Ausbilder, Entdecker. Er hält seine Nase in zwei Pergamente die wohl jeder Bretone und jeder andere Bewohner Kheldrons gelesen hat. Sie wechseln keine Worte, Laslo sitzt einfach nur geduldig da.

Gut. <beginnt Laslos Vorgesetzter, er legt die Blätter bei Seite> Berichte.

Nur zwei Punkte.
Es gibt eine weitere freie Zwergin, sie heisst Gruschka und hält sich bei den Nordmännern in Tilhold auf. Ich bin mir aber nicht sicher ob sie von Demba geprüft worden ist, Tharon hält sich in der Angelegenheit bedeckt.
Weiterhin hat Tharon mir 'aufgetragen' Euch Bericht zu erstatten das der 'Lord' tot ist. Ich habe ihm gesagt das er es selber machen soll. Außerdem meinte er das der 'Lord' ein Werwolf sei und Leute im Norden angegriffen habe was aus seiner sicht nicht ohne Folgen bleiben wird.

<nimt einen Kohlestift zur Hand und notiert etwas auf ein blankes Blatt>

Was halten 'wir' von den Flugblättern?

<reicht Laslo den vollgeschriebenen Zettel> Geh und mach deine Arbeit, wie du es all die Jahre gelernt hast.

<Laslo verlässt die Stadt wieder>
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Beitrag von Auluua » 20 Mai 2008, 17:56

Es ist später Abend als Laslo nach längerer Zeit Bretonia betritt. Überall sind die Menschen in heller aufregung. Sie reichen sich gegenseitig Zettel und schnattern dann wild durcheinander. Die am häufigsten fallenden Worte sind 'Nordmann' und 'Allianz'. Von einem neuen Flugblatt hat Laslo bis dato noch nichts gehört. Aber 'ER' würde davon wissen.

Laslo betritt wieder die kleine Kammer im hinteren Teil der Stadtwache. Ohne zu Grüßen nimt er wieder Platz und sieht seinen Gegenüber an.

Berichte was im Norden vorfällt, und lass keine Beobachtung aus. <der Offizier sieht nicht sehr erfreut aus, er schiebt Laslo zwei Pergamente vor die Nase. Eine Botschaft die in ganz Bretonia die Runde macht>

<Laslo ließt die Zeilen gewissenhaft und beginnt dann:> Tharon verheimlicht mir viel, solche Botschaften stärken sein Vertrauen nicht in mich. Ich habe jedoch eine Quelle der er mehr zu vertrauen scheint. Die Informationen die ich von ihm erhalten habe handeln hauptsächlich von der Mine und deren neue Herren. Die Wesen die die Form der Zwerge angenommen haben können leicht ausfindig gemacht und besiegt werden. Wir können eine ganze Streitmacht vor ihnen verstecken.

<sieht Laslo regungslos an> Es gibt einen Hacken?

Ja den gibt es. Mein Kontakt war in der Mine der Zwerge, er hat sich mit purem Alkohol übergossen und konnte so wohl nicht gesehen werden. Man könnte ganze Armeen so verstecken. Das Problem ist ....

Sie sind entflammbar. <führt er Laslos erklärung zu ende>

Ja. Doch können wir den Feind so erkennen. Wir können ihn Prüfen falls er nach Bretonia einzudringen versucht. Einzelne Stadtwachen müssten nur Alkohol getränkt werden, auch wenn sie dann leicht angreifbar sind. Eine Kerze würde schon eine Gefahr darstellen. Was an der Kriegserklärung der Nordmannen dran ist <sieht auf die Pergamente> weiss ich nicht. Sie muss wohl getätigt worden sein als ich Tlhold verlassen habe.

Außerdem habe ich erfahren das Eldorian, Freiherr von Edai einen Brief oder etwas ähnliches bei dem Lord gefunden hat. Ich habe auch eine möglichkeit gefunden an den Inhalt heran zu kommen.

Übertreib es nicht. Du hast Order. Darum werden sich andere kümmern.

<nickt> Ich denke Ihr wisst auch wer den Lord geschickt hat und wer den Zorn der Nordmänner auf sich gezogen hat?

Das ist ebenso nicht deine Aufgabe

Des weiteren habe ich mit Tharon über die Reise nach Midgard gesprochen. Ich weiss nicht ob er mich nach den Vorfällen der letzten Tage noch mitnehmen wird. Da ich jedoch nur selten von Titus Seite weiche wird er keine Wahl haben. Er will bevor er nach Midgard aufbricht in das Archiv unter Bretonia. Ich weiss nicht wie ich die Situation mit der Wache einschätzen soll. Sie lassen sich leicht durch solche Schreiben <siebt die Zettel wieder zurück> beeinflussen.

Unterrichtet mich wenn es soweit ist, ich werde vorkehrungen treffen oder euch raten Tharon davon abzuhalten und die Sache für ihn selbst in die Hand zu nehmen.

Wie soll ich weiter verfahren?

Titus, die Zwerge und Tharon. Bleibt an diesen Aufgaben dran. Und wenn ihr diese Flugblätter seht, sammelt sie ein. Nicht jeder muss sie sehen, auch wenn diejenigen die sie verteilt haben sehr gründlich und flächendeckend waren.
Und nehmt das mit. <reicht Laslo etwas in einen Lederbeutel eingewickeltes>


<verlässt die Stadt wieder>
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Beitrag von Auluua » 23 Mai 2008, 18:37

Spät in der Nacht durchschreitet Laslo das Tor nach Bretonia. Viele der Wachen scheinen in heller aufregung zu sein, es wird von Donner aus den Schwarzbergen gesprochen, kein gewöhnlicher Donner, nein Explosionen. Ohne die Wachen über die Situation aufzuklären, ohne auch nur ein einziges Wort mit ihnen zu wechseln durchstreift er die fast menschenleeren Gassen. Hier und da sitzt ein betrunkener vor einer der vielen Tavernen, die Stadtwache patrouliert und ein alter Greis scheint schlafend oder tot hinter einem Zaun zu liegen. Das alles tangiert Laslo nicht weiter, sein Ziel ist den Bericht abzuliefern.
Er betritt die Stadtwache, nurnoch das nötigste Personal ist anwesend, mehr als die halbe Mannschaft ruht in ihren Betten, ebenso alle Offiziere bis auf den wachhabenden Schichtleiter, ER scheint jedoch nie zu schlafen.
Laslo setzt sich ihm gegenüber, wieder keine formale Begrüßung, keine Frage nach dem Wohlbefinden oder freude über die Wiederkehr. Es scheint selbstverständlich zu sein das Laslo wiederkehrt. Immer wieder.

<Laslo holt die zerbrochene Rune die er nach der Schlacht erbeutet hatte heraus und legt sie auf den Tisch>

Wertlos, schmeiss sie weg.

<Er lässt die Rune wieder in seiner Tasche verschwinden und geht nicht weiter darauf ein:> Die Nordmannen und Edai haben die falschen Zwerge besiegt. Der Feind wird eine Zeit lang brauchen sich davon zu erholen, die Gefahr für Bretonia sollte minimiert worden sein.
Ich habe mich, wie in dem Schreiben befohlen, den Nordmannen angeschlossen. Der Hetman hat mich die jungen Nordmänner führen lassen. Mein Trupp war der einzige ohne verluste.
Mein Angebot nach weiteren Truppen aus Bretonia zu fragen haben sie abgelehnt, es sei ihr Problem so sagten sie.
Nach der Schlacht wurde darüber verhandelt in die Mine zu gehen und den Urheber der Feindschaft auszuheben, ein Elaya namens Amdir Le'dhares hat sich wehement dagegen gewehrt, es wird sicher an der Feindschaft zwischen Elaya und Zwergen liegen, außerdem erwähnte er schon einmal von Grokon besiegt worden zu sein.
Ich schätze den Grokon als gefährlich ein. Bretonia sollte sich ihm annehmen. Ob wir nun in die Mine gehen und ihn töten oder den Eingang sprengen kann ich nicht beurteilen. Die Nordmänner werden hinunter gehen wollen.
Dann währe da noch die Sache mit dem Brief des Lords, ich habe mit Freiherr Eldorian darüber ....

Vergess den Brief.

Jawohl.
Zuletzt die Flugblätter, die Nordmänner nehmen an das der Händler Taleth ihn verfasst hat. Er macht sich auch meiner meinung nach Verdächtig.

Halte dich an die Nordmänner. Wenn sie Taleth entlarven und töten wollen soll uns das Recht sein. Die Mine überlasse ich deiner einschätzung. Wenn du denkst Tjoenn und seine Männer sind fähig genug die Mine der Zwerge zurück zu erobern und den Urheber des Ärgers auszulöschen dann unterstütze sie, wenn du denkst das sie es nicht sind sorge dafür das niemand aus der Mine heraus kommt.

Wie genau soll ich verfahren?

<Sieht Laslo kurz an, dann schreibt er etwas auf ein Pergament und reicht es dem jungen Bretonen>

<Laslo steckt es ein ohne es zu lesen, dann steht er auf und verlässt das Büro des Stadtwache. Das erste mal seid langem ruht er sich im Sitz der Wache aus, der Tag auch ihn einiges an Kraft gekostet>
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Beitrag von Auluua » 28 Mai 2008, 16:48

Viel Zeit ließ sich Laslo nicht als er das Hauptquartier der Bretonianer verließ. Zügig ging er zur in sein Lager, jedes Pergament das er fand aufhebend und in seiner Tasche verstauend. Sein blick raste von Person zu Person die sich um diese Zeit noch auf den Beinen hielt, und das waren nciht gerade wenige. Ja es war späte Nacht doch halb Bretonia schien mitbekommen zu haben das sich etwas zusammenbraut. Eskorten führten Gefangene durch die Stadt, Nordmannen sammelten sich nahe Bredorf und überall wurde getuschelt. Krieg, Angriff, Feind und Nordmannen waren Worte die in jedem Satz zu hören waren.
Er hat den kleinen Außenposten der Wache erreicht, ein kurzer Weg und doch so viele Flugblätter die er aufgesammelt hat. Jemand gibt sich große mühe.

<Laslo betritt die dunkle Stube und berichtet von den Vorfällen mit Tharon in Bredorf, keine kleinigkeit, so unwichtig sie auch erscheinen mag lässt er aus>

<hört Laslos Worte an ohne erkennbare reaktion, dann spricht er:> So, vier Tage? Die Nordmänner scheinen sich selbst zu überschätzen. Gut. Die Zwerge sind vorerst in der Priorität gefallen, ebenso Titus. Finde den Verfasser der Flugblätter und bring ihn her. Tot oder lebendig, das ist mir egal. Mach keinen Fehler und finde den richtigen, wenn weitere Flugblätter aufkreuzen werden Köpfe rollen, meiner ist nicht darunter.
Kooperiere mit den Bretonianern, auch wenn Rhylae ein Inkompetenter und etwas schwachsinniger Offizier ist, wenn er Informationen hat nutze sie.
Den Gefangenen oder Toten bringst du dann hierher.
Das ist alles, geh ich will dich nichtmehr sehen bevor die Sache geregelt ist.


<Laslo nickt nur und geht, die kommenden Tage würde er keinen Schlaf finden, der Feind Bretonias schläft nämlich ebenfalls nie.>
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Beitrag von Auluua » 01 Jun 2008, 16:28

Nach vier Tagen der suche nach dem Urheber der Flugblätter kehrt Laslo zurück in die Stadtwache. Vier lange Tage ohne vorweisbaren Erfolg für ihn. Er hat alles in Bewegung gesetzt was er nur konnte doch war die Unterstützung von keiner Seite gegeben. Was machte er nur falsch, er hielt sich immer an die Vorgaben und an das was er gelernt hatte. Nun es war zeit zu berichten.
Als er im Büro seines Vorgesetzten angekommen ist ist es leer. Er hat es noch nie leer vorgefunden. Auf dem Eichentisch liegen zwei Briefe, einer ist geöffnet und an Laslo adressiert, das Siegel der Bretonianer ist darauf, in zwei gerissen, abgebildet. Er nimt den Brief zur Hand und ließt ihn sich durch, dann widmet er sich dem zweiten Pergament zu.

Gefreiter Laslo,
Meine Worte erreichen Euch dieses mal nur Schriftlich. Ich weiss bereits über eure "Erfolge" in der Angelegenheit mit den Flugblattschrieberling bescheid, es werden einige Lektionen auf Euch zukommen. Des weiteren liegt neben diesem Schreiben ein Brief des Bretonianers Rhylae. Ihr werdet ihn sicher schon gelesen haben. Meldet Euch umgehend bei der Truchsessin und erstattet ihr bericht. Erzählt ihr von euren Beobachtungen und tut Eure Einschätzung kund. Erwähnt auch meinen Namen falls sie wissen will von wem Ihr die Order hattet und wer Euch ausgebildet hat.

Ich werde in drei Tagen wieder in Bretonia sein.

<schwungvoll unterzeichnet> Hauptmann Alan Husmann


Ohne umschweife macht sich Laslo auf den Weg zum Sitz der Kanzlerin.
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