Die Kelten
Die Kelten stammen wie die Elaya aus Ajhena'dhon. Nur wenige haben mit Hilfe der Elaya dieses Land verlassen um auf Bretonia einen neuen Stamm zu gründen. Sie sehen sich selbst als die Kinder der Götter, die die Welt und alles was sich darauf befindet geschaffen haben. Sie sind Teil der Welt, die die Götter ihnen geschenkt haben. Sie achten das Leben, die Natur, ihre Kräfte und ihre Geister. Es gibt viele Rituale und Bräuche, die zu den unterschiedlichen Festen des Jahres vollzogen werden.
Trotz ihrer Naturverbundenheit oder vielleicht auch gerade deshalb, sind sie ein ebenso kriegerisches Volk und für den Schutz der Natur würden sie es mit jedem Feind aufnehmen. Stirbt ein Kelte, so wird er in der Anderwelt wiedergeboren. Ein Ort der Weisheit und Erleuchtung der von jedem anders erlebt wird. Durch einen dünnen Schleier ist die Anderwelt von der Welt getrennt und an manchen Stellen und zu manchen Zeiten des Jahres ist es möglich, dass Wesen der Anderwelt diese Welt in Tiergestalten betreten. Einige Rituale dienen dazu, die Ahnen oder andere Wesen dazu zu bringen aus der Anderwelt in diese Welt zu kommen. Nach der Ankunft auf dem Eiland Blyrtindur schlossen sie sich mit den Wichten und Sylvanern zusammen. Dieser Bund hat ebenso auf dem Bretonischen Kontinent, im Tiefenwald, Bestand.
Keltische Götter sind:
Dhana ist die Mutter des keltischen Göttergeschlechts der Tuatha Dé Danann. Sie gilt als Mutter Erde selbst und steht für die Erde und die Fruchtbarkeit.
Brigit ist die Tochter des Dagda und die Göttin der Heil- und Schmiedekunst. Sie gilt auch als Prophetin und Schutzherrin der Druiden.
Morrighan ist die Göttin des Krieges und des Chaos. Vor einer Schlacht sieht man sie als Krähe über dem Schlachtfeld kreisen.
Macha ist eine Göttin des Krieges aber auch der Fruchtbarkeit. Ihr Totemtier ist das Pferd.
Höchster Gott der keltischen Tuatha Dé Danann ist Dagda. Er wird als Allvater oder Herr des vollkommenen Wissens, Gott der Druiden und Herr über die Elemente, Gott der Freundschaft, der Verträge, der Zeit, des Wetters und der Ewigkeit verehrt.
Cernunnos wird als Gott der Natur, des Waldes, der schöpferischen Naturkräfte, der Fruchtbarkeit, der Zeugungskraft, des Wachstums, der Reinkarnation, der Kreuzwege, der Krieger aber auch als Gott der Liebe und als Gott des Wohlstandes und Reichtums bezeichnet.
Lugh ist der keltische Lichtgott und auch der Gott des Krieges, der Handwerker, der Künste und der Dichter. Sein Name bedeutet "der Leuchtende".
Bei den Kelten ist Ogma der Kulturgott und Gott der Barden-Beredsamkeit. Er brachte den Kelten als ihr Erfinder die Ogham-Schrift. Es heißt, Ogma habe die Oghamschrift erfunden, nachdem er den Flug der Kraniche beobachtet hatte, welche als Hüter des Geheimnisses dieser Schrift galten.
Lir ist der Meergott der Kelten. Er gilt als tapferster der Tuatha Dê Danann. Er gilt als Meister der Ilusion und ist wandelbar wie das Wasser selbst.
Goibniu ist der Gott des Schmiedehandwerks. Er besitzt den Met des ewigen Lebens.
Dian Cécht ist Gott der Heilkunst. In der Schlacht gefallene Krieger taucht er in seine Quelle des Lebens und er-weckt sie so zu neuem Leben. Dian Cécht gilt als Vater der Medizin.
Kelten haben die folgenden Fähigkeiten:
- ein natürliches Gespür für den Zustand der sie umgebenden Natur
- ein Bonus von 1 im Emotekampf mit dem Bogen oder Schwert oder Speer (Wahl Spieler)
- sie sprechen die Sprachen der folgenden Tiere: Wölfe, Hirsche, Vögel
Spielbare Klassen:
Schwertmeister
Waldläufer
Fian
Schnitter
Barde
Hüter
Druide
Champion
Mentalist
Animist